Baumbestattung Friedwald
Die Wahl der Bestattungsart
Friedhof Weinstadt-Endersbach

Die Wahl der Bestattungsart

Eine der ersten Entscheidungen, die in einem Todesfall getroffen werden muss, ist die Art der Beisetzung.

Soll es eine traditionelle Erdbestattung im Sarg werden, oder in Form einer Feuerbestattung in einer Urne? Bei der Wahl einer Urnenbestattung gibt es mehrere Möglichkeiten, was den Ort bzw. die Beisetzung selbst betrifft.

Ist der Wunsch des Verstorbenen, beispielsweise in Form einer Bestattungsvorsorge, nicht bekannt, so liegt die Entscheidung bei den Angehörigen.

Nehmen Sie sich mit uns Zeit für die sorgfältige Auswahl. Gemeinsam werden wir eine geeignete Ruhestätte finden, die nicht nur die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegelt, sondern auch, was für Sie und Ihre Familie wichtig ist.

Erdbestattung

Erdbestattung

Bei einer Erdbestattung wird der Verstorbene nach der Trauerfeier mit dem Sarg in einem Grab auf dem Friedhof beerdigt.

Die meisten Friedhöfe in der Umgebung, den Sie übrigens für die Beerdigung frei wählen können, bieten verschiedene Arten einer Grabstätte an. Die gängisten dabei sind die Reihen- und Wahlgräber.

Die Reihengräber sind Einzelgräber und werden in der Regel der Reihe nach vergeben. Eine Auswahl eines Platzes ist nicht vorgesehen.

Mehr  Freiheiten, beispielsweise was die Lage, die  Größe oder die Nutzungsdauer betrifft, haben Sie bei einer Wahlgrabstätte. Diese – auch oft als  Familiengrabstätten bezeichnet – können ein- oder mehrstellig sein und eine Verlängerung der Ruhezeit ist in der Regel auch über Generationen hinweg möglich.

Bei der Wahl des richtigen Grabstätte und welche Möglichkeiten auf den einzelnen Friedhöfen  angeboten werden, beraten wir Sie gerne.

Die Auswahl für eine Bestattungsart sollte jeder idealerweise schon zu Lebzeiten selbst treffen. Für die Angehörigen ist es meist sehr schwer, in solch einer aussergewöhnlichen Situation so eine schwierige Entscheidung zu treffen. Auch deshalb, weil inzwischen immer mehr Alternativen angeboten werden.

Michael Langhammer, Geschäftsführer und Inhaber

Die Auswahl für eine Bestattungsart sollte jeder idealerweise schon zu Lebzeiten selbst treffen. Für die Angehörigen ist es meist sehr schwer, in solch einer aussergewöhnlichen Situation so eine schwierige Entscheidung zu treffen. Auch deshalb, weil inzwischen immer mehr Alternativen angeboten werden.

Urnenbestattung

Urnenbestattung

Im Gegensatz zur Erdbestattung bietet eine Urnenbestattung verschiedene Varianten und Möglichkeiten der Beisetzung an.

Bei einer Urnenbestattung wird der Verstorbene mit dem Sarg eingeäschert und die Asche anschließend in einer Urne beigesetzt. Sehr viele Friedhöfe bieten für die Beisetzung der Urnen inzwischen Wahlgräber, Reihengräber, Rasengräber, anonyme Gräber oder Urnenwände (Kolumbarien) an.

Gerne beraten wir Sie zu den unterschiedlichen Vorteilen bzw. Kriterien der einzelnen Grabstätten und informieren Sie auf Wunsch auch über alternative Beisetzungsarten, die bei einer Feuerbestattung möglich sind.

Fragen zur Feuerbestattung...

Ja, in Deutschland gilt die sogenannte Sargpflicht. Deshalb muss der Leichnam auch im Rahmen einer Feuerbestattung in einem Sarg eingeäschert werden.

Ja! Damit die Asche, die nach der Kremierung des Leichnams übrig bleibt, eindeutig zugeordnet werden kann, wird dem Sarg ein gekennzeichneter Schamottstein beigelegt. Dieser wird auch Ofenmarke genannt. Der Stein hält der Hitze während der Verbrennung stand und ist somit später in der Asche zu finden. Der gekennzeichnete Schamottstein wird nach der Kremierung in eine Aschekapsel gelegt, die danach in einer Urne beigesetzt wird. Das gewährleistet zu jedem Zeitpunkt die eindeutige Zuordnung der Asche von Verstorbenen – im Bedarfsfall auch bei einer anonymen Bestattung.
Nein! In Deutschland besteht nicht nur bei einer Erd-, sondern auch bei einer Feuerbestattung eine Beisetzungspflicht, sei es in einem klassischen Grab, in einem Kolumbarium, auf einem Waldfriedhof, oder auf einem namenlosen Urnenfeld. Dies hat gewichtige trauerpsychologische und kulturelle Gründe und sollte nicht als Reglementierung und Einschränkung der persönlichen Freiheit interpretiert werden.

Die Asche eines Verstorbenen wird nach der Kremation in eine Aschekapsel gefüllt und versiegelt. Anschließend wird die Aschekapseln in eine Urne gelegt, die zuvor beim Bestatter ausgesucht werden kann. Die Beschaffenheit dieses Behältnisses fällt je nach Beisetzungsart unterschiedlich aus. Bei der Wahl der richtigen Urne stehen wir Ihnen sehr gerne beratend zur Seite.

Die Trauerfeier kann wahlweise vor oder nach der Einäscherung ausgerichtet werden. Wenn die Zeremonie vor der Einäscherung stattfinden soll, kann der Sarg in einer Trauerhalle aufgebahrt werden, damit Angehörige und die restliche Trauergemeinde vom Verstorbenen Abschied nehmen können. Erst nach der Abschiednahme wird der Sarg zum Krematorium überführt.
Manche Krematorien verfügen über spezielle Abschiedsräume. In diesen Räumen besteht die Möglichkeit, die Trauerfeier vor der Einäscherung des Verstorbenen auszurichten. So können sich Angehörige, Freunde und Bekannte am aufgebahrten Sarg vom Verstorbenen verabschieden. Erst danach erfolgt die Kremation.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Kosten für die verschiedenen Urnen­grab­stellen stark variieren. Selbstverständlich können wir Sie hierzu ausführlich beraten und die allgemein anfallenden Kosten im Detail ermitteln.

Urnengrab

Wie bei einer Erdbestattung gilt auch für die Urnenbestattung in Deutschland eine Beisetzungs- bzw. Friedhofspflicht.

Dies kann üblicherweise in einem klassischen Reihen- bzw. Familiengrab erfolgen oder in einem abgesonderten Bereich des Friedhofs, in einem Rasen- oder Wiesengrab. Auch die Beisetzung in einem Kolumbarium oder die Bestattung auf einem Waldfriedhof ist möglich.

Eine Beisetzungen kann auch in einer anonymen Form, in einem namenlosen Urnenfeld oder einer anonymen Grabstätte durchgeführt werden. Der Verstorbene wird dabei ohne einen Hinweis auf seine genaue Ruhestätte beerdigt. Allerdings können Hinterbliebene bei der Beisetzung meist nicht dabei sein und kennen die genaue Ruhestätte deshalb nicht.

Kolumbarium

Das Wort Kolumbarium stammt von dem lateinischen „columbarium“ ab,  was „der Taubenschlag“ bedeutet. Sie haben ihren traditionellen Ursprung im alten Rom bereits im ersten Jahrhundert nach Christus. Die Asche der Verstorbenen wurde in Tonurnen gefüllt, in kleine Nischen einer Wand gestellt und mit Marmortafeln gekennzeichnet und verziert.

In der heutigen Zeit verbinden somit die Urnenwände eine alte Tradition mit der modernen Beisetzungskultur. In einem Kolumbarium wird die Urne, teilweise auch nur die Aschekapsel, in Wandnischen der Stätte aufbewahrt, wobei teilweise auch Platz für zwei oder mehrere Urnen pro Nische zur Verfügung steht. Die Stelle selbst, in der sich die Urne befindet, wird zumeist mit einer Steinplatte verschlossen, in welche der Name und die Daten der verstorbenen Person eingraviert sind. 

Immer mehr Menschen entdecken in ihrer Freizeit ihre Liebe zur Natur wieder. Dieser Naturgedanke spielt inzwischen auch bei der Auswahl der Bestattungsart eine immer größere Rolle. Eine Baum- oder Waldbestattung wird seit einiger Zeit immer beliebter. Schön, dass inzwischen immer mehr Friedhöfe in der Region diese Alternative anbieten.

Michaela Langhammer, Geschäftsführung

Immer mehr Menschen entdecken in ihrer Freizeit ihre Liebe zur Natur wieder. Dieser Naturgedanke spielt inzwischen auch bei der Auswahl der Bestattungsart eine immer größere Rolle. Eine Baum- oder Waldbestattung wird seit einiger Zeit immer beliebter. Schön, dass inzwischen immer mehr Friedhöfe in der Region diese Alternative anbieten.

Baumbestattung

Inzwischen spielt auch im Bestattungswesen die  Naturverbundenheit eine immer größere Rolle. Deshalb entscheiden sich zunehmend die Menschen, bereits zu Lebzeiten, für eine Baumbestattung.

Eine Baumbestattung, auch Waldbestattung genannt, ist eine Bestattungsart, die immer beliebter wird. Bei dieser Variante wird die Asche des Verstorbenen in der Nähe des Wurzelwerks eines Baumes beigesetzt. So ergibt sich eine natürliche und gleichzeitig würdevolle Alternative zu den bisherigen Bestattungsritualen. Die Grabpflege übernimmt dabei die Natur.

Ausser auf einem Friedhof ist eine Baumbestattung auch in einem Bestattungswald möglich, beispielsweise in unserer Region der Friedwald in Wangen.

Dort findet man zahlreiche sogenannte Familienbäume, aber auch Freundschaftsbäume, die zur letzten Ruhestätte für Verstorbene werden.

Fragen zur Waldbestattung...

Wie der Name schon verrät, finden Baumbestattungen an Bäumen, entweder auf einem Friedhof oder in einem Bestattungswald, statt. Im Sinne des Naturschutzes muss deshalb darauf geachtet werden, dass ökologische Urnen beigesetzt werden. So verwendet man für Baumbestattungen Urnen, die biologisch abbaubar sind – sogenannte Bio-Urnen. Diese bestehen oft aus einem Gemisch aus Maisstärke und Flüssigholz. Alternativ können auch Urnen aus Holz für eine Beisetzung am Baum verwendet werden.

Die Grabpflege für Familien und Angehörige entfällt. Dies wird von der Friedhofsverwaltung bzw. der zuständigen Forstverwaltung oder den verantwortlichen Waldbesitzern übernommen. Eine individuell gestaltete Grabstätte ist deshalb nicht möglich. Die Grabstätte rund um den Baum soll naturbelassen aussehen, und somit dürfen weder Grabschmuck, Grabstein noch Kerzen aufgestellt oder Blumen gepflanzt werden.

Nein. Von der jeweiligen Verwaltung werden kleine Schildchen mit dem Namen des Verstorbenen entweder am oder in unmittelbarer Nähe des Baumes angebracht. Weitere Kennzeichnungen sind nicht erlaubt.

Die Zahl der Friedhöfe, in denen eine Baumbestattung stattfinden kann, wächst ständig. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung, wir können ihnen aktuell sagen, wo diese Art der Urnenbestattung in der Region möglich ist.

Naturnahe Beerdigung im FriedWald®

Nur wenige Kilometer entfernt, im Raum Göppingen, befindet sich der FriedWald® Wangen. Rund 15 Hektar mit zahlreichen Baumarten, wie beispielsweise Ahorn, Buche, Eiche, Esche, Hainbuche, Linde, bietet er einen ganz besonderen Rahmen für eine Beerdigung.

Im FriedWald® Wangen gibt es die Möglichkeit sich an einem Gemeinschaftsbaum, dies kann eine ganzen Familie oder ein Freundeskreis sein,  bestatten zu lassen. Sie alleine entscheiden, wer am Baum beigesetzt wird.

Fällt die Entscheidung auf einen so genannten „Basisplatz“, wird der verstorbenen Person ein Platz im Bestattungswald von den zuständigen FriedWald®-Förstern zugewiesen.

Wenn Sie noch weitere Fragen zu einer Bestattung in einem FriedWald® haben, wir beraten Sie gerne.

Wir sind Tag und Nacht für Sie da!

Bestattungen Langhammer GmbH
Werkstraße 7 · 71384 Weinstadt-Endersbach